Draußen ist es ziemlich kalt und dunkel. Zu dunkel für meinen Geschmack. Morgens, kurz vor 8, wird es erst hell, das würde mich aber gar nicht so sehr stören. Viel eher verwirrt es mich, jedes Jahr aufs Neue, dass es abends so früh dunkel wird. Knapp halb 5 verschwindet die Sonne hinter der Nordkette. Draußen ist es ab 5 stockdunkel. Pünktlich um 8 bin ich, während dieser Zeit, müde. Würde ich mich um 8 hinlegen bin ich mir sicher, um spätestens 5 Minuten nach 8, zu träumen. Für gewöhnlich mache ich das aber nicht, viel lieber liege ich bis nach Mitternacht wach im Bett und denke über alles Unwichtige auf dieser Welt nach.
Etwas das ich ganz oft mache, herumliegen und stundenlang über alles und jeden im meinem Leben nachdenken. Perfekt für die Odysseen meiner Gedanken habe ich mir letztens diesen schönen Pullover mitgenommen. Da sitze ich also, tagtäglich auf unserer Couch, mit einer Tasse Rooibos Tee in der Hand und denke nach. Wie ist das bei euch? Lebt ihr eher in den Tag hinein oder plant ihr auch vieles und verliert euch oft in eueren Gedanken?